Nach dem Vize-Europameistertitel im vergangenen Jahr holte sich Katja Hofmann vom TV Voerde mit der deutschen U18-Auswahl bei der 5. Weltmeisterschaft in Pomerode (Brasilien) über die Osterfeiertage in überlegener Manier den Weltmeister-Titel. Im gesamten Verlauf der WM blieb die deutsche Mannschaft ungeschlagen und gab in 6 Spielen insgesamt nur 3 Sätze ab. Angreiferin Katja Hofmann kam in allen Spielen zum Einsatz und war somit entscheidend am Erfolg der deutschen Auswahl beteiligt.
Der Trip über den großen Teich erfolgte am Samstag, 12.04.2014 um 22:05 Uhr in Frankfurt/Main. In den folgenden Tagen bis zum Beginn der WM am Gründonnerstag galt es zunächst sich entsprechend zu aklimatisieren und sich in den letzten Trainingseinheiten den entsprechenden Schliff zu holen. Am Gründonnerstag traf man zum Auftakt auf die Auswahl Chiles, die man mit 3:0 (11:6; 11:6; 11:5) klar und deutlich bezwang. Auch in der 2. Partie des Tages zeigte man der schweizerischen Auswahl beim 3:0 (11:7; 11:1; 11:7) recht deutlich die Grenzen auf. Den 1. Satz gab die deutsche Mannschaft dann am Karfreitag beim 3:1 (8:11; 11:5; 11:6; 11:6) gegen Argentinien ab ehe man dann im 2. Spiel des Tages den amtierenden Europameister Österreich mit 3:1 (9:11; 11:8; 11:7; 11:6) niederrang. Spiel Nr. 5 der Vorrunde folgte dann am Ostersamstag gegen den Ausrichter Brasilien, welchen man ebenfalls mit 3:1 (11:9; 14:15; 11:1; 11:3) bezwang und somit ungeschlagen in das Finale am Sonntag einzog. Im Finale am Ostersonntag traf man erneut auf Österreich und siegte hier deutlich mit 3:0 (11:9; 11:7; 11:7).
Erneut sicherte sich auch Bundestrainer Hartmut Maus vom Ohligser TV mit Deutschlands männlicher U18-Auswahl den Weltmeister-Titel bei der gleichen Veranstaltung. Wie die weibliche Auswahl blieben auch die männlichen Kollegen in allen Spielen ungeschlagen und bezwangen im Finale den Gastgeber Brasilien mit 3:1 (11:8; 13:15; 11:4; 11:8).
Nach ein paar Tagen der Ruhe und Entspannung kehrten die beiden Weltmeister dann am Samstagnachmittag, 26.04.2014 wieder wohl behalten in Frankfurt/Main ein.