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10 Ideen für das Faustball-Jahr 2020

1 – Nutzt Social Media!

Neben der eigenen Webseite kann jeder Verein auch auf Facebook, Instagram, Snapchat, Twitter, YouTube, ebay Kleinanzeigen und auch WhatsApp über Faustball informieren. Vor allem die jüngere Generation nutzt Social Media, um sich zu informieren, daher bringt jeder Beitrag eures Vereins dort einen Mehrwert.

Trotz aller Kritik am Datenschutz, gibt es immer Möglichkeiten, eure Teams zu „bewerben“ – denn auch über kreative Social Media-Posts können neue Faustballer*Innen gefunden werden.

2 – Werbung bringt’s!

Wer nicht wirbt, der stirbt! Über Facebook oder Instagram Werbeanzeigen könnt ihr nicht nur eure Spieltage bewerben, sondern auch gleichzeitig eure Trainingszeiten der Jugend und auch der Erwachsenen mehr hervorheben – dadurch kommen auch neue Leute zu unserer Sportart.

Wer kein Geld dafür ausgeben möchte, ist gut beraten, die eigenen Beiträge oder Links in Facebook-Gruppen zu teilen (z. B. Facebook-Gruppe für Stadt xy, Netzwerk Stadt xy) – denn das kostet euch nur ein wenig Zeit und ggf. eine Anfrage an den Admin der jeweiligen Gruppe.

Außerdem könnt ihr auch Facebook-Seiten bitten, eure Beiträge zu posten (z.B. die örtliche Zeitung, Sport in xy, etc.).

Auch eure eigenen Accounts könnt ihr dazu nutzen, mehr Aufmerksamkeit für euren Verein zu erreichen, indem ihr dort Beiträge aus eurem Verein auch per Teilen auf euren Account stellt (geht bei Facebook+Instagram).

3 – Seid aktiv und präsent!

Neben der Medienarbeit gibt es auch in jeder Stadt oder Gemeinde Veranstaltungen, bei denen ihr euch, meist kostenlos, mit einem Infostand oder einer Mitmachaktion beteiligen könnt. Je mehr Besucher dieses Event hat, desto besser für euch!

Auch euer Verein hat meist Veranstaltungen (Vereinsfest, Sommerfest, Kinderolympiade, etc.), wo ihr für Faustball Werbung machen könnt. Ein Bühnenauftritt hilft euch bestimmt auch!

Dabei solltet ihr auch ein kleines Andenken für die Besucher eurer Aktion anbieten – Urkunden, Süßigkeiten, Teilnahmemedaillen helfen euch dabei.

Auch auf kleineren Veranstaltungen mit eher wenig Besuchern kann durchaus der nächste Patrick Thomas gefunden werden – also nehmt jede Chance wahr und entscheidet euch für mehrere Events!

Die Aktionen dann in euren Medienkanälen zu posten, hilft euch nicht nur auch dort Aufmerksamkeit zu erreichen, sondern auch gleichzeitig Ideen für andere Faustball-Vereine zu entwickeln.

4 – Schularbeit ist elementar!

Natürlich könnt ihr euch auch in Schulen mit eurem Verein beteiligen. Neben dem Unterrichtsbesuch (sinnvoll sind 2-6 Schulstunden Faustball pro Klasse; bei Interesse auch mehr Stunden) oder einer Projektwoche zum Faustball kommt es dabei auch auf Veranstaltungen wie Sportfeste/Schulfeste/Tag der offenen Tür an – denn dort könnt ihr auch die Eltern über Faustball informieren!

Wenn ihr öfters Faustball in einer oder mehreren Schulen macht, könnt ihr auch Schulturniere oder sogar Schulmeisterschaften anbieten.

Wichtig ist bei euren Schulaktionen, dass ihr vor allem auf den Spaß beim Faustball wert legt und im Umgang mit den Kindern auf die aktuelle Pop-Culture (z.B. Konsolenspiele, Filme, etc.) ansprecht.

Sinnvoll ist es auch, dass ihr die jüngeren Mitglieder zur Schule mitnehmt, um so den Kinder zu zeigen, dass ihr auch Mitglieder der Generation unter 25 habt.

5 – Bindet die junge Generation ein!

Alle bisherigen Punkte können vor allem durch eure jungen Mitglieder erfüllt werden, denn die wissen meist ohnehin besser, wie Social Media funktioniert oder welches Spiel gerade „in“ ist.

Seid mutig und entschlossen, wenn ihr die jüngeren Mitglieder miteinbindet und lasst die auch Fehler machen – denn Fehler passieren nun mal und jeder ist ja lernfähig!

Am besten ist es immer noch, wenn ihr eure jungen Mitglieder persönlich ansprecht („Kannst Du mir helfen?“) und dann bei euren Aktionen im Hintergrund begleitet und ggf. anleitet.

Vor allem ein kleines Dankeschön für die Mithilfe nach jeder Aktion („Danke fürs Helfen!“, „Hast Du super gemacht, weiter so!“) kommt dabei gut an.

6 – Immer informiert bleiben!

Schaut auch mal bei anderen Sportvereinen (auch aus anderen Sportarten) nach, was die für Aktionen starten und versucht daraus eure eigenen Aktionen abzuleiten.

Auch die Kommunikation mit euren Mitgliedern oder neuen Faustballer*Innen via WhatsApp, Social Media oder auch per Mail kann helfen, Informationen zu bekommen (z.B. „Wann hat Dein Kind das nächste Schulfest?“, „Wann ist die beste Trainingszeit für alle Kinder?“, etc.) und diese für Faustball zu nutzen.

Wenn ihr bei euren Flyern oder Medienkanälen eine WhatsApp-Nummer angebt, melden sich die Leute meist eher als per Anruf oder Mail – denn auf WhatsApp geht die Kommunikation meist einfacher!

7 – Niemals aufgeben!

Von einer Aktion alleine werden vermutlich eher nur wenig Kinder zum Faustball kommen, deswegen müsst ihr in Schulen, auf Medienkanälen oder bei Veranstaltungen regelmäßig und konstant Aktionen oder Beiträge starten – je öfter ihr aktiv seid, desto mehr Aufmerksamkeit für Faustball bekommt ihr auch.

Auch mehrmaliges Nachfragen bei Kindern, die längere Zeit nicht mehr beim Training oder Spieltag waren, hilft euch, diese zurückzugewinnen – denn ihr zeigt damit, dass ihr euch um „eure“ Kinder kümmert. Also gebt niemals auf! Auch Geburtstagsgrüße kommen bei den Kindern+Jugendlichen immer sehr gut an.

8 – Seid kreativ!

Bei allen euren Aktionen und Ideen solltet ihr euch nie limitieren lassen – fast alles ist möglich: vom Tag des Faustballs in eurem Verein bis hin zur NRW-Schulmeisterschaft, die ihr als Verein auch für alle anderen Vereine/Schulen anbietet, vom Weihnachtsturnier bis zum Training im Kostüm an Karneval.

Und auch mal „Promis“ (Oberbürgermeister, Sportstar, etc.) zum Faustball einladen, kann funktionieren!

Dazu müsst ihr aber auch Geld in die Hand nehmen, um so eure Aktionen mit Material (Flyer, Bandenwerbung, etc.) zu unterstützen – also plant ein kleines Jahres-/Saisonbudget dafür ein.

9 – Unterstützt euch gegenseitig, ihr seid ein Team!

Alleine schafft jeder nur begrenzt etwas, daher ist es wichtig, dass ihr als Team zusammen nicht nur Ideen entwickelt, sondern auch bei Aktionen mithelft. Jeder hat dabei spezifische Stärken und Schwächen – also nutzt die Stärken und verbessert eure Schwächen!

Auch in Zusammenarbeit mit den anderen Faustball-Vereinen könnt ihr mehr zusammen schaffen:

Unterstützt die Vereine bei einer Schulmeisterschaft, seid offen für andere Wünsche, feuert die Teams anderer Vereine bei Bundesliga-Spieltagen oder Meisterschaften an – denn wenn das Motto #faustballisfamily für euch gelten soll, müsst ihr es auch dementsprechend ausleben!

10 – Probieren geht über Studieren!

Genug geschrieben, jetzt ist eure Zeit, aktiv zu sein! Gebt euer Bestes, um so Faustball auch in eurem Verein weiterzuentwickeln – denn von nichts, kann auch nichts entstehen!

Weitere Infos zur Nutzung der Medienkanäle findet ihr auch auf der DFBL-Webseite und ihr könnt mich jederzeit dazu fragen: niklas.hodel @ faustball.tsvbayer04.de

Eure Fragen zur Medien- und Öffentlichkeitsarbeit könnt ihr uns auch bei der nächsten RTB-Sitzung stellen!

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